Feliz Navidad aus dem weihnachtlich geschmückten Bogotá!

Da dieser Beitrag (sind gerade ins Hotel zurückgekehrt) sich aber mit den vergangen fünf Tagen auf San Andrés befassen soll, nur kurz vorab: seit heute (Montag, 12.12.2016) Nachmittag sind wir wieder in Bogotá, der Flieger brachte uns mittags vom Meer zum Festland. Von etwa 30° zu 15°. Aber nun gut, klagen auf hohem Niveau, in good old germany wird es wohl nicht wärmer sein. 

Der Flug war gut, wir durften dieses Mal die gebuchten Notausgangsplätze behalten, da wir so taten als ob wir hablas español.

Unsere letzten  Tage auf San Andrés waren eigentlich recht unspektakulär. Das angekündigte All In am Traumstrand war ganz gut, zumindest für den Preis von umgerechnet 13€ ging das super klar. 

Was sich aber verschlechterte war leider das Wetter. Letzten Samstag wollten wir tauchen gehen (selbstredend mit einer deutschen Tauchschule). Leider war Starkregen angesagt und die Küstenwache verbot allen Schiffen, den Hafen zu verlassen. Blöd für uns, aber bei dem Unwetter wäre ich ehrlich gesagt auch ungern weit draußen auf dem Meer gewesen:

So blieben wir in unserem schönen Hotelzimmer und ich schaute mir auf spanisch die Bundesliga-Konferenz an. War nett, gutes Wetter wäre aber besser gewesen. Abends entschädigte Harry uns mit ner zünftigen Brotzeit:

Apropos Essen: Freitag waren wir im La Regatta essen, das angeblich beste, aber mit Sicherheit teuerste Restaurant der Insel. San Andrés ist ja leider insgesamt teurer als Festland-Kolumbien, somit kostete das folgende Essen dann auch gleich etwa 23€ inkl. Getränke:

Viel mehr hätte das in Deutschland auch nicht gekostet. Aber war ganz gut (jedoch nichts im Vergleich zur Cevicheria in Cartagena). 

Den kompletten Sonntag regnete es leider auch, wir hatten somit sechs gute und zwei schlechte Tage auf der Insel. 

Wir packten also unsere Koffer, ließen unsere Klamotten noch reinigen, ich trank meine Biervorräte leer und wir chillten etwas im Hotel. Hier mal hierzu ein paar Bilder:

Für ca. 50€ die Nacht hatten wir ein weiches Bett, eine gute Klimaanlage, einen Kühlschrank und eine tägliche Zimmerreinigung. Ich würde jedem, der nach San Andrés reisen sollte, empfehlen, bei Harry und Rosi einzukehren: www.karribikhaushostel.com

Rosi kümmerte sich wirklich um alles. Sei es unsere Wäsche, Restaurant-Tipps, das Rufen von Taxis etc. Diese herzliche Art kam bei uns und allen anderen Gästen sehr gut an!  Danke dafür!!! 

So, jetzt ist Schlafenszeit und morgen ist unser letzter voller Tag in Kolumbien. 

Wir sehen uns bald in Deutschland!
Dennis