So, da sind wir wieder.

Gestern war ein wenig Trubel, sodas ich erst heute zu dem Eintrag komme. Man möge uns verzeihen.

Wie dem auch sei, gestern ging der Flieger relativ pünktlich von Ho-Chi-Minh-City, formally known as Saigon, ab. Trotz des Spottpreises war der Vogel in einem annehmbaren Zustand. Vorsorgliche Recherche auf der „Black-List“ führten zu keinem Ergebnis. So heiß es für uns einchecken, boarden, ein paar Stoßgebete und ab dafür. Wie ihr jetzt sicherlich wisst, sind wir gut gelandet, sonst könnte ich jetzt nicht diese Zeilen tippen.

In Hanoi angekommen ging es mit einem Minibus für 3 Dollar pro Nase direkt vor das Hotel. Abfahrt war allerdings erst, als der Bus voll war. Und ich meine Voll. Trotz Klimaanlage war es schön kuschelig im Bus. Die Geschwindigkeitshöchstgrenze hat unser Fahrer auch nicht einmal überschritten. Er kam noch nicht einmal in die Nähe davon. Also war es eine schöne Schleichfahrt. 2 Stunden für 20 Kilometer über die Autobahn spricht für sich.

Am Hotel angekommen, welches Hanoi Central Hotel heißt, macht dem Namen alle Ehre. Es liegt direkt an den sogenannten Gilden, wo  Abends die Hölle los ist. Aber alles deutlich gelassener und gesitteter als in Saigon.

Aber bevor wir die örtlichen Kneipen aufsuchen konnten mussten wir das Zimmer tauschen, da unser noch nicht bezugsfertig war. Ab in die Präsidenten Suite. Zwei Kingsize Betten sind schon herrlich.

Nach kurzen klar kommen und duschen eben den eigenen Wäscheservice inanspruch genommen. War auch Zeit. Ich habe ernsthaft zu wenig Unterbuxen dabei. Aber egal, jetzt sind sie chemisch gereinigt.

Erste Station war die Rooftop Bar gegenüber von unserem Hotel am Hoan-Kiem-See. Alleine Lift fahren ist da nicht. Das geht nur mit dem Liftgirl. Als wenn man sich da Verfahren könnte. Aber sei es drum. Also sind drei verschiedene Damen, oder vielleicht auch mehr ständig Fahrstuhl gefahren sind. Verrückt.

Aber die Aussicht war genial.

IMG-20151005-WA0006

Da fiel uns auf, dass wir noch gar nix richtiges zu essen hatten. Also was nun. „Guck mal, BBQ Kitchen mit Buffet.“ sprach ich. „Und Ab dafür!“ kam von Dennis. Also wieder runter und dann wieder hoch.

Beim Preis von 269.000 Dong mussten wir kurz beratschlagen. Aber TripAdvisor war voll mit Lob für die Schmiede. Wir hoch und ab ans Buffet, so dachten wir. Die nette Bedienung fragte uns, welche Fleischsortenund Fisch wir haben wollten. Wir entschieden uns für ein absurdes Potpourri. Wir sind nach unserer Bestellung ans Buffet dann doch dran gegangen und dort gab’s allerlei leckerer Fisch, Fleisch und Gemüse zur Auswahl. Sushi, Kartoffeln, Reis, Suppe, Fleisch, Muscheln und und und. Wahnsinn.

Aber der Hammer kam dann mit dem Fleisch und Fisch, welches wir uns eingangs ausgesucht hatten. Da ist in der Mitte des Granittisches eine vertiefung in der Holzkohle hineinkommt und dann dort von einer eigenen Bedienung zubereitet wird. Absolut abgefahren.  Hier ein paar Impressionen.IMG-20151005-WA0015

 

 

IMG-20151005-WA0009

Es war wirklich genial und jeden Cent wert.

Anschließend haben wir uns noch am Kokosnusseis gütlich getan.

Pappsatt ging es dann in die Gilden. Ich sag euch, Irre. Alles so eng und doch ohne Berührungen. Wir waren fasziniert.

IMG-20151005-WA0010

Bei ein paar leckeren Hanoi Beer haben wir dann auch den Tag abgerundet

Wir sehen uns

Cheerio