Einen wunderschönen guten Tag aus dem Paradies!

Philipp und ich sind nun endlich auf Koh Lanta angekommen und genießen aktuell folgende Aussicht:.

Zwei Nächte in Bangkok waren sehr anstrengend, daher haben wir uns diese kleine Auszeit am Strand redlich verdient.

Aber kommen wir zu unserem dreitägigen Aufenthalt in Bangkok. Dieser heißt „Bangkok 2018“, da ich 2015 mit Phil L. schon einmal hier war (nachzulesen unter Bangkok 2015).

Am Montag, den 29.01., landeten wir gegen 16:30 auf dem Flughafen Bangkok. Geflogen sind wir mit der sehr zu empfehlenden Gesellschaft Bangkok Airways. Warum empfehlenswert? Auf jeden Flughafen, den diese Airline ansteuert, gibt es eine firmeneigene Lounge, die allen Passagieren, also auch den zwei Beamten aus Germany offen steht. Selbst der schmuddelige Flughafen von Mandalay, der kleiner anmutete als der FMO, bot eine solche Lounge feil. Während des zweistündigen Fluges wurden wir mit Seafood und Chang Bier verköstigt.

In Bangkok angekommen nahmen wir das erstbeste Taxi (auf ein offizielles Taxi mit Taxameter achten!) Und waren gegen 18:30 in unserem wundervollen Hotel.

Dieses liegt direkt am Fluss und man ist nur einen fünfminütigen Fußmarsch von der Khaosan Road (Hangover II) entfernt. Dorthin machten wir uns auch direkt nach dem Einchecken auf den Weg, denn der Hunger war kaum noch auszuhalten. Trotz der riesigen Auswahl an geilem Streetfood entschieden wir uns für koreanisches Essen:

Es war unglaublich lecker. Ich hatte Bauchspeck, welcher mir direkt am Tisch gebraten wurde. Man wickelt dann das ganze Essen in ein Salatblatt und schlingt selbiges dann in sich hinein. Köstlich! Hier Impressionen vom Streetfood, welches wir dann des nachts antesteten:

Nachdem wir uns die Wanne vollgeschlagen haben, forderte die Hitze ihren Tribut und wir gingen pilsieren. Einen Großteil des ersten Abends in Bangkok verbrachten wir in der „Rocco Bar“ auf der Khaosan Road, denn hier war die krasseste Party angesagt. Merke, es war ein Montag…

Als wir irgendwann die nötige Bettschwere erreicht hatten, aasten wir noch in der oben erwähnten Streetfood-Area und wachten am 30.01. viel zu spät auf 🙂
Der 30.01. war dann auch der wärmste Tag unseres ganzen Südostasien-Trips. 35° Außentemperatur und gefühlt 100% Luftfeuchtigkeit.
Nichtsdestotrotz wollte ich Philipp zumindest die Tempel Wat Arun und Wat Pho zeigen, diese haben mich 2015 schon beeindruckt. Intelligent wie wir sind machten wir uns dann in der Mittagshitze auf den Weg zum Pier, wo wir das nächste Boot gen Wat Arun nahmen:

Es war echt unfassbar heiß, wir hielten uns somit nur kurz bei Wat Arun auf:

Für schlanke 25ct fuhren wir dann in einer vollgepackten Fähre über den Fluss. Mir kam es so vor als würde die libysche Küstenwache jeden Moment um die Ecke kommen…
Wat Pho war touristisch überlaufen, aber wieder sehr schön und empfehlenswert:


Mein leidvoller Blick spiegelt die Temperatur, die uns beiden deutschen Beamten nicht so schmeckte, ganz gut wider.
Die Hitze trieb uns zum Hotel, hier wartete ein erfrischender Pool und noch erfrischenderere Biere zum Sonnenuntergang auf uns:

Nachdem wir uns frisch gemacht haben, marodierten wir durch den eingangs beschriebenen Streetfood-Bereich, in einer ruhigeren Seitenstraße der Khaosan Road.

Das scharfe Thai-Essen rief einen unfassbaren Brand in uns hervor und somit verschlug es uns wie am Vorabend direkt zur Khaosan Road. Wir arbeiten uns bierweise von Kneipe zu Kneipe und landeten wieder in Roccos Bar. Die Stimmung kochte noch nicht so ganz wie am Tag zuvor, war aber auch sehr gut.

Irgendwann waren wir dann auch sitt und die ganzen, viel zu aufdringlichen Verkäufer satt und marschierten halbwegs aufrecht Richtung Hotel. Klar, ein zweites Abendessen à la Streetfood ging noch. Nicht, dass wir hier noch ob des gesunden Essens abnehmen! 🙂

Erstaunlich fit wachten wir am 31.01.(gestern) dann auf, unser Taxi zum Flughafen ging um 10. Aber irgendwas war anders. Ja, es regnete mega doll. Gut, dass wir bei dieser Husche nicht auf Sightseeing-Tour waren.

Der Taxifahrer passte ob des Wetters seine Geschwindigkeit auf der Autobahn nach oben an. Uns konnte es egal sein, wartete doch im Flughafen Bangkok die schmackhafte Lounge der Fluggesellschaft auf uns.

So endete unser Bangkok-Abenteuer nach zwei sehr coolen Nächten und dem ein oder anderen Pils. Fand ich Bangkok 2015 vielleicht noch so naja, bin ich nun der Meinung, dass Bangkok immer einen Stopover wert ist. Gerade Leute, die noch nicht hier waren, sollten diese Sin City unbedingt besuchen. Von hier kommt man innerhalb von 50 Flugminuten zu den genialsten Stränden der Welt, also lohnt sich der Besuch auch einfach dafür. Air Asia, NOK Air, Bangkok Airways (highly recommended von uns), Thai Smile und wie sie nicht alle heißen fliegen von hier ins Paradies.

Ich empfehle einen Besuch in Bangkok somit dringend jedem!

Wie geht es weiter?

Morgen machen wir einen ganztägigen Schnorchelausflug nach Koh Rok. Wir haben uns gegen Koh Phi Phi entschieden, da wir es bevorzugen, nicht mit einer Million anderer Touris einen sicherlich tollen Strand zu sehen.
Montag geht es dann nach Macao, wo wir dann im Venetian ein bisschen gamblen werden.

So, das reicht nun aber auch zu Bangkok. (Fliegt alsbald hin!!!)

Dennis