Zǎoshang hǎo aus Peking bzw. guten Abend auf burmesisch, Nach einem 10-stündigen, Tsingtao-Bier bedingten, Tiefschlaf, hat uns die chinesische Hauptstadt wieder. Danach eine schnelle Dusche und kurz unser Partner-Unternehmen Tripadvisor angeworfen, um den abgeranztesten Schuppen für die wichtigste Mahlzeit des Tages zu finden. Dank der vielen Baustellen gibt es in unserem Viertel auch eine Vielzahl von Pop-up-cuisines der Unterschicht. Dies sieht dann ungefähr so aus: Unser Essen, ein formidables 3-Gänge Menü, bestand aus: 猪肚, 五花肉 und 肠. Wir gehen davon aus, dass es Gedärme, Magen und wahrscheinlich knusprige Kutteln waren. Köstlich. Als Einstimmung auf die scharfe Küche Südostasiens sicherlich ganz ok. Schnell eine warme Soja-Kondensmilch zum Ablöschen des lodernden Höllenfeuers aus dem nahen 7-Eleven, dann zum Check-Out unseres Hotels (die letzte saubere Bastion der nächsten Wochen..). Nun, am Flughafen Pekings angekommen, ging eigentlich alles ganz schnell. Abreisen ist nun doch etwas willkommener als Einreisen. Da wir jedoch mit mehr Problemen gerechnet hatten, war unser Aufenthalt in einem „Western Restaurant“ (Pizza Hut) länger als geplant. Kein Essen, nur kühle Biere. Genau unser Ding! So ging es mit einer angenehmen Bettschwere in den Flieger. Nach 5-stündigem Flug wurden wir gleich von der Freundlichkeit Myanmars gekidnapped. Schnell ins (zum Glück) klimatisierte Hotel, einchecken und das letzte kühle Bier des Abends auf der Rooftop-Bar mit Blick auf die Shwedagon Pagode genießen. Jetzt ist es gerade 00:24 Uhr Ortszeit bei schlanken 25 Grad, also sehr angenehm. Good Night Vietn.. äh… Myanmar! Doch nicht. Dennis hatte noch Appetit auf nen Happen Undefinierbares. Also ab in die wirklich stinkenden, Ratten- und Flohhund-verseuchten Straßen von Rangun, um ein schmackhaftes Street-Food zu verhaften: Bislang ohne Konsequenzen für unsere Mägen *fingerscrossed* Jetzt aber: Gute Nacht! Philipp