Mingalar bá, 

auch ich wollte nun kurz meinen Senf dazugeben und freue mich, Co-Autor dieses wunderbaren Reiseblogs zu sein. 
Bei der Zusammenstellung der Route haben wir Wert darauf gelegt, dass das Verhältnis zwischen Großstädten und Landpartien, Wohlstand und Armut halbwegs ausgewogen ist. So ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass nach dem Kurzaufenthalt in Peking gleich am Anfang der 3-wöchigen Tour (das von Bürgerkriegen und Armut gebeutelte) Myanmar als zweiter Stopp eingeplant wurde. Geflogen wird mit Air China. Wir denken, dass alles, was danach kommt, umso erträglicher erscheinen wird. 

Nach Myanmar (=Burma = Birma) mit den 3 Destinationen Rangun (die britische Hauptstadt Burmas), der alten Königsstadt Bagan und Mandalay (Hauptstadt Birmas, bevor es Rangun wurde) geht es in das vergleichsweise wohlhabende Bangkok, welches aber sicherlich nicht gerade entspannt werden wird. Flug diesmal mit Bangkok Airways. So benötigen wir nach Thailands Hauptstadt auch eine ausgiebige und cocktailastige Ruhepause auf der beschaulichen Insel Koh Lanta (Flug abermals mit Bangkok Airways). Von dort werden wir noch eine Nacht in Ao Nang verbringen, bevor wir dann (mit Air Asia) den gesamten Urlaub im Zocker-Paradies Macau mit dem größten Casino der Welt, dem „Venetian Macau“, refinanzieren. 

Nach 2 Nächten Roulette, Canasta und Mau-Mau geht’s dann auch schon zum Abschluss mit der Fähre rüber in das nahegelegene und pulsierende Hongkong. Die alte britische Kronkolonie (übergeben an China im Jahr 1997) wird uns sicherlich den Rest geben.

Mal sehen, wie weit wir mit unserem knappen Budget, rudimentären Sprachkenntnissen, unzureichenden Impfungen und westlichen Gepflogenheiten kommen werden. 
Kurze Anmerkung am Rande: der liebe Daniel hat mir seinen Rucksack für diesen Trip zur Verfügung gestellt – dafür schon einmal ein fettes Danke! Wirf einen letzten Blick (siehe Foto) auf dieses (noch) saubere und technisch einwandfreie Gerät ?

Philipp